Betreff: [LEAPTraining] Corp. Training Post #81--Reden Sie mit Ihren Aspiranten
Erstveröffentlichung: Mon, 4 Oct 1999 13:00:56 -0400
Von: "Janet Wilson" mailto:janet@leapnews.com
(Deutsch von Helmut W. Karl)

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Scheuen Sie sich nicht, mit Ihren Aspiranten zu reden

Dargeboten von Paul Keres

Manchmal ist es schwer, mit Aspiranten zu reden. Besonders dann, wenn man selbst mit der Gesellschaft, die man vermarktet, nicht vollständig vertraut ist. Man fürchtet, "das Falsche" zu sagen und den Aspiranten zu "verlieren".  Genau diesen Aspekt möchte ich heute besprechen. Ich denke, es ist sehr wichtig, darüber zu reden.

Manchmal sehe ich mich einem Aspiranten gegenüber, der mir schwierige Fragen stellt. Solche Aspiranten habe ich immer gehabt und werde sie wohl immer haben. Und wissen Sie was: Ich mag sie! Diese Leute denken. Sie hören wirklich zu und lesen, was du ihnen schreibst, und sie verarbeiten die Informationen. Ist das nicht genau das, was Sie von Ihren Aspiranten erwarten? Informierte Entscheidungen Treffen? Ja!

Seien Sie also nicht verängstigt von Leuten, die intelligente Fragen stellen! In meiner Sicht sind das die beste Aspiranten, die Sie haben können! Wenn Sie die Antwort auf ihre Fragen nicht wissen, seien Sie ehrlich und sagen Sie, daß sie upline gehen und sofort die Antwort herausfinden werden. So sehen sie aus erster Hand das Unterstützungssystem, das Ihnen zur Verfügung steht, und das wird sie beeindrucken. Und wenn Sie mit der Person reden (nicht in der Art eines schmierigen Verkäufers, sonden von Mensch zu Mensch), werden Sie diese Person höchstwahrscheinlich in Ihrer Downline wiederfinden und sie könnte der hervorragendste Führer werden.

Nach meiner Erfahrung haben die Leute drei Arten von Fragen, mit denen wir es schwer haben.

1. Technische Fragen.

Zum Beispiel die Zahl der Leute bei LEAP; ich wurde das schon ein paar mal gefragt. Aber die antwort wußte ich nie, weil die Zahl ständig wächst. Was mach' ich also? Ich mag keine Information geben, über die ich selbst nicht sicher bin. Fehlinformation ist das Zweitschlechteste, was Sie Ihrem Aspiranten geben können. Zum Schlechtesten komme ich gleich zurück.

Also fragen Sie jemanden, der eng mit gesellschaftlichen Belangen zu tun hat. Mir fiele niemand bessere ein als Janet (Wilson). Solche Fragen beantwortet sie immer. Nebenbei, per heutigen Datum bedient LEAP 8,412 Mitglieder.

2. Fragen über Ihren persönlichen Erfolg mit der Gesellschaft.

Natürlich wollen Sie hier kein Lügner sein. Das wäre das Schlechteste, was Sie Ihrem Aspiranten antun könnten, lügen Sie deshalb nie. Wenn Sie drei Leute in Ihrer Downline haben und seit drei Monaten bei LEAP sind, werden Sie vielleicht denken, daß Sie den Aspiranten verlieren, wenn Sie ihm das sagen, richtig? Na, das wird nicht sein. Bleiben Sie immer bei der Wahrheit. Fügen Sie der Wahrheit nichts hinzu, halten Sie aber auch nichts zurück. Wenn Sie nur 3 Leute in Ihrer Downline haben, weil Sie immer noch die nötigen Techniken lernen, dann sagen Sie es. Und Sie sollten auch erwähnen, wie hilfsbereit, informiert, etc. Ihre upline-Mitglieder sind. So wird Ihr Aspirant versichert, daß er nicht als "Blinder von Blinden geführt" wird.

Wenn Sie nicht mehr Leute haben, weil Sie einfach nicht genug Zeit für LEAP fanden, sagen Sie auch das. Aber vergessen Sie auch nicht zu sagen, daß die für LEAP aufgewendete Zeit nur für LEAP aufgewendet wird; daß Sie sich dann ganz auf LEAP konzentrieren - etwa so, wie es eben ist.

3. Persönliche Fragen.

Viele Leute stellen Fragen über das persönliche Leben. Wenn Sie sich unwohl fühlen, persönliche Dinge über Ihre Familie mit einem völlig Fremden zu tauschen, dann sagen Sie zumindest, woher Sie kommen. Die Leute fragen solche Dinge nur, weil sie eine Beziehung zu Ihnen herstellen wollen. Und sobald sie sehen, daß sie jemand wie sie selbst sind, und nicht einer, der nur auftaucht, um ihnen Geld aus der Tasche zu ziehen, sind sie eher bereit, Ihrer Organisation beizutreten.

Seien Sie niemals ängstlich, mit Ihren Aspiranten zu reden. Das sind Leute wie Sie selbst. Denken Sie, wie Sie es gerne hätten, daß jemand mit Ihnen redet, oder was nötig war, um Sie von LEAP zu überzeugen. Versuchen Sie, Ihrem Aspiranten dieselben Gefühle von Vertrauen und Zuversicht zu vermitteln. Wenn es beim ersten Versuch nicht so gut gelingt, können Sie es nach ein paar Tagen immer noch erneut versuchen.

Stellt Ihnen jemand eine Frage, die Sie wirklich nicht beantworten können, haben Sie immer noch Ihre upline, an die sich wenden können. Glauben Sie mir, sie wird helfen, weil sie Geld verdient, wenn Sie Geld verdienen. Und wenn Sie selbst die Upline sind, denken Sie daran, daß es in IHREM besten Interesse ist, in Ihrer Antwort prompt, höflich und hilfreich zu sein. Wenn Sie die Antwort nicht kennen, wenden Sie sich an Ihre Upline oder an die Gesellschaft.

Solange Sie ehrlich bleiben und Ihren Aspiranten genaue Informationen geben, wird es ihnen gut gehen. Sie müssen für Ihren Prospekt ehrlich und verantwortlich erscheinen. Er muss erkennen können, daß Sie für ihn dasein werden, wenn er Ihrer Organisation beitritt.

Überlegen Sie das und löschen Sie nicht die nächste schwierige eMail, sonder gehen Sie sie gerade an. Es gibt immer jemanden, der Ihnen hilft.

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