Betreff: [LEAPTraining] Corp. Training Post #88--Mit Ablehnung umgehen
Erstveröffentlichung: Mon, 18 Oct 1999 18:47:58 -0400
Von: "Janet Wilson" mailto:janet@leapnews.com
(Deutsch von Helmut W. Karl)

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Mit Ablehnung umgehen

Dargeboten von Janette York

Der Oktober ist also da. Die Zeit der Laternen, der Tücken und
Vergnügen, der Geister und Kobolde und anderer furchterregender
Dinge! Um im Geist von Halloween zu bleiben, wollen wir heute
um den "furchtbaren" Teil des Netzwerkens reden, über Ablehnungen.

Ablehnung ist etwas, mit dem wir täglich leben müssen, egal ob
im geschäftlichen oder privaten Leben. Im Netzwerkmarketing
ist Ablehnung eine nötige (wenngleich unerwünschte) Zutat. Um
mit Ablehnungen erfolgreich umzugehen, dürfen wir sie nicht als
Versagen ansehen, sondern als Erfahrung, aus der man lernen
und wachsen kann.

Nehmen wir an, Sie sind gerade einem der besten Unternehmen
beigetreten. Sie sind begeistert und Sie möchten es all Ihren
Kontakten wissen lassen. Sie senden Ihre Werbung an Ihre
Freunde, Verwandten und alle Ihren Kontakten aus. Sie fühlen
sich großartig, weil Sie wissen, diese Leute werden die Vorteile
dieses Geschäfts genau so erkennen wie Sie selbst.

Kurz danach sichten Sie Ihre eMails und sehen einige Antworten
auf Ihre Werbung. Großartig! Sie öffnen die erste und lesen
"Nein danke, schauen Sie sich mein Geschäft an!" Na ja, Sie
öffnen die nächste und lesen "Tut mir leid, zur Zeit kein Interesse."
OK, also weiter. Sie kommen bis ans Ende der Liste und
sehen, daß sie allesamt entweder nicht interessiert sind oder
Ihnen ein Gegenangebot geschickt haben.

Keine einzige "Schicken Sie mir nähere Informationen!" Jetzt
sind Sie ziemlich entmutigt. Vielleicht zweifeln Sie sogar
an sich selbst und an Ihren Marketing-Fähigkeiten.  Ich
glaube, jeder von uns sich mal so gefühlt. Vergessen Sie
nicht: diese Leute lehnen nicht Sie als Person ab! Sie
lehnen aus mehreren unterschiedlichen Gründen Ihr Angebot
ab!

Vielleicht hat der Empfänger Ihre Werbung gerade mehrere
Werbemails in seiner Inbox bekommen; seine Mailbox ist
voll von Werbung und er ist es einfach müde, alle
durchzugehen.

Vielleicht hat er selbst gerade Werbung für ein Geschäft
ausgeschickt, das er gerade begonnen hat. Er könnte im
Netzwerkmarketing neu und unerfahren sein und weiß noch
nicht, wie man Gegenangeboten optimal umgeht. Das wäre
eine gute Gelegenheit ihn einzulassen auf das, was Sie schon
gelernt haben! (Lesen Sie Anschläge #82, #83 und #84,
wie man mit Gegenangeboten umgeht, nach!)

Vielleicht hat er kürzlich schlechte Erfahrungen mit MLM
gemacht und ist noch nicht bereit für einen neuen Versuch.
Waren wir nicht alle einmal an diesem Punkt?

Vielleicht ist er gerade knapp bei Kassa. Nicht viele Leute
erzählen einem Fremden, wie es finanziell um sie steht.

Vielleicht ist er bloß faul! Bei meinen ersten Erfahrungen mit
Netzwerkmarketing sagte mir ein weiser alter Mann, daß
man es mit zwei Arten von Leuten zu hat - jene , die von Erfolg
und finanzieller Unabhängigkeit träumen und jene, die danach
trachten, das zu erreichen. Er nannte es die "80/20-Regel".
80% der Leute, die meinem Geschäft beitreten, setzen sich
hin, warten jemanden, der sie "reich" machen soll und beklagen,
daß es nicht schnell genug geschieht. Die anderen 20% tun
einfach, was nötig ist, damit es geschieht!

Ablehnung kommt aus vielen Gründen. aber es liegt an
einem selber, was man daraus lernt. Was können Sie aus einer
Ablehnung lernen? Sie können herausfinden, welche Art von
Ablehnung Sie vor sich haben und wie Sie damit umzugehen
haben.

Wenn Sie Ihre Werbung ausgeschickt haben und eine Werbung
zurückbekommen, keine Ablehnung. Das sagt Ihnen, daß die
Person unerfahren ist. Diese Person braucht Hilfe. Bieten Sie
ihr Hilfe an, aber sagen Sie nicht "das haben Sie falsch gemacht,
machen Sie's so wie ich!" Erklären Sie, weshalb Gegenangebote
nicht zum Ziel führen, und wie man es besser macht. Und
vergessen Sie nicht zu erwähnen, wo Sie es gelernt haben
und wie sie es lernen kann. :o)

Eine "zur Zeit nicht interessiert" können Sie als "nein danke, ich
habe schon ein Geschäft" oder "tut mir leid, ich bin mit meinen
Geschäften zu sehr ausgelastet", in derselben Kategorie einordnen.
Ich mag sie! Wenn Sie so etwas ohne weitere Erklärung bekommen,
können Sie ein kurze Mail etwas diesen Inhalts schicken:

---------------------------
Hallo (Name)

Danke für Ihre Antwort auf meine Aussendung und die Mitteilung,
daß Sie zur Zeit nicht interessiert sind. Jetzt weiß ich zumindest, daß
ich Sie nicht mit weiteren Information belästigen brauche! ;o)

Ich bin ein bißchen neugierig, welches Geschäft Sie betreiben.
Ich habe eine eMail-Liste, an die ich Tips und Links verschicke;
wenn es Sie interessiert, kann ich Sie dazunehmen, um Ihnen
in Ihrem Marketing-Aktivitäten zu helfen. Da sind keinerlei
Verbindlichkeiten daran gebunden, es ist völlig kostenlos!
Lassen Sie mich wissen, ob Sie interessiert sind.

Ich weiß, wie schwer es ist, gute und verlässliche Informationen
zu finden, ohne gezwungen zu werden, in irgend ein Geschäft
einzusteigen. Falls Sie irgendwelche Fragen haben, schicken Sie
mir getrost eine Mail!

Ich freue mich auf Ihre Antwort! :o)
Ihre
Janette York
----------------------------

Das funktioniert auch dann, wenn Ihnen jemand sagt, daß er
ein Geschäft betreibt und an Ihrem nicht interessiert ist. Da
lassen Sie nur die Frage nach dem Geschäft weg.

Meisten kann ich sie so zumindest für meine Tips interessieren.
Irgendwann fragen sie, woher ich all meine Tips bekomme
und bin natürlich froh, es ihnen zu sagen! Eine großartige
Möglichkeit, ein "Nein" in ein "vielleicht ja" zu wandeln!

Manchmal bekommen Sie ein "remove" oder "Nehmen Sie
mich aus Ihrer Liste" - bitte tun Sie es! Diese Leute wollen
nicht angeschrieben werden und es ist am klügsten, sie
allein zu lassen. Ich habe eine Datei, in der ich alle Namen und
Adressen von Leuten sammle, die gestrichen werden wollten.
So kann ich gewiß sein, sie nicht noch einmal anzuschreiben.
Es ist einfach besser vorzubeugen als einen Schaden zu erleiden.

Werden Sie sich je an Ablehnung gewöhnen? Vielleicht nicht!
Es "wurmt" mich immer noch, eine Mailbox voller "Nein!" zu
bekommen, aber ich habe gelernt, mit solchen Antworten
umzugehen und sie umzudrehen. Ich habe gelernt, sie als
Herausforderung anzunehmen, statt in ihnen einen Stolperstein
zu sehen. Der Schlüssel ist hier nicht zu vergessen, daß man
sich von ihnen nicht entmutigen lassen darf! Man erhält täglich
so viel Werbung und es ist viel einfacher "nein, kein Interesse"
zu antworten, als herauszufinden, welche Person hinter der
Werbung steht! Es liegt an Ihnen, Ihre Adressaten wissen
zu lassen, wer diese Person ist und welche Art von Sponsor
sie in Ihnen haben könnten!

Das macht den ganzen Unterschied aus!
Ich wünsche einen schönen Tag und sicheres Halloween! :o)

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