Betreff: [LEAPTraining] Corp. Training Post #93--Ihre sichere Mailingliste aufbauen
Erstveröffentlichung: Wed, 10 Nov 1999 22:56:29 -0800
Von: "Janet Wilson" mailto:janet@leapnews.com
(Deutsch von Helmut W. Karl)

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Ihre eigene sichere Mailingliste aufbauen

Dargeboten von Dianna Desrochers

Heute will ich einen wichtigen Aspekt des Netzwerk-Marketing
behandeln ... eine eigene Mailingliste aufzubauen und sie "sicher"
erhalten.

Wer neu im Marketing im Web ist, mag vielleicht nichts verstehen,
was mit einer eigenen "sicheren eMail-Liste" gemeint ist. Allgemein
gilt bei Internet-basierten Netzwerkern die Regel: Wenn Sie eine
eMail mit einem Geschäftsangebot empfangen, können Sie ein
Angebot zurückschicken. Aber das heißt nicht, daß Sie einfach
Ihr Gegenangebot schicken können! Wenn Sie Ihr ISP-Konto
100% schützen wollen, müssen Sie Gegenangebot auf professionelle
Weise behandeln. Zu weiteren Informationen lesen Sie bitte die
Anschläge Nr. 82, 83 und 84 nach.

Das GEGENTEIL trifft zu! Wenn Sie ein Geschäftsangebot bzw.
eine kommerzielle eMail an eine Gruppe von Leuten schicken,
müssen Sie eMail-Angebote als Antwort erwarten und ANNEHMEN.
Verklagen Sie NIEMANDEN,  Ihnen Spam geschickt zu haben,
dem Sie zuvor eine Mail geschickt haben! Wenn Sie kein Interesse am
Angebot haben, lassen Sie Ihre Adresse aus seiner Liste streichen.

Wenn Sie eine eMail-Adresse sammeln, die sich als Autoresponder
herausstellt, antworten Sie einfach auf die empfangene Mail und
Sie bekommen entweder eine echte eMail-Adresse oder die
Adresse einer Website mit eMail-Adresse. Nocheinmal: Der
Absender hat Sie angesprochen und Sie haben jetzt die
Möglichkeit, Ihr eigenes Angebot zu schicken. Nehmen Sie
die Adresse in Ihre Liste auf. Wenn Sie den Anbieter respektvoll
behandeln, statt bloß ein Gegenangebot zu  schicken, werden
Sie wahrscheinlich das Recht erwerben, die Adresse in Ihrer
sicheren Liste zu behalten.

Irgendwann kann es sein, daß sein Geschäft nicht so gut geht
und Ihr Angebot könnte genau das sein, was er sucht. Eine der
Verkaufsregeln, die ich gelernt habe, lautet: "Jene, von denen
du glaubst, sie kaufen dein Produkt, kaufen NICHT, und jene,
von denen du glaubst, sie kaufen dein produkt nicht, KAUFEN
es."

Eine Praxis, die manche Marketer verwenden, hat mit Anzeigen
zu tun. Statt den URL der Website anzugeben, verwenden sie eine
eMail-Adresse, um Informationen über ihre Website zu schicken.
Auf diese Weise bekommen sie die eMail-Adresse von
Interessenten durch das Inserat. Doch diese Idee hat auch eine
Schattenseite. Viele Leute, die etwas suchen, wollen nicht
Zeit mit eMails vergeuden sondern gleich die Information haben.
Sie könnten also einige Kontakte durch diese Methode verlieren.
Aber sie erhalten eMail-Adressen auf diese Weise.

Haben Sie erst einmal eine Liste aufgebaut und beginnen, Ihre
Angebot auszuschicken, MÜSSEN Sie sich an diese Regel halten:
Geben Sie die Adressen IMMER im "BCC"-Feld an, das heißt
"Blind Carbon Copy", was bedeutet, da keiner der Empfänger
die Adresse andere Empfänger zu sehen bekommt. Es gibt zwei
wichtige Gründe dafür: Zum einen bleibt der Nachrichtenkopf
dadurch kurz, lange Nachrichtenköpfe sind vielen eMail-Usern
lästig und können bewirken, daß Nachrichten erst gar nicht
gelesen werden. Zum anderen können Empfänger ziemlich
verärgert sein, wenn sie ihre eMail-Adresse in einer solchen
Adressliste verbreitet finden, weil manche Leute solche
Adressen ihrer eigenen Liste einverleiben. Das wäre ein
wesentlicher Bruch der Nettiquette! Darüberhinaus: Sie
haben doch hart daran gearbeitet, eine eigene Liste aufzubauen,
warum sollten Sie sie jetzt anderen offenlegen?

Die meisten eMail-Clients haben einen BCC-Bereich. Bei
ISPs wie AOL müssen Sie die Adressen bloß im CC-Feld
in Klammern setzen, durch Komma und Leerstellen getrennt.
(Lesen Sie in der AOL-Hilfe darüber nach.)

Hinweis: Wenn Sie eine eMail mit offener Empfängerliste
erhalten, STEHLEN Sie die Adressen NICHT! Das wäre ganz
bestimmt Spamming mit hohem Risiko, Ihren ISP zu verlieren.
Es zahlt sich gewiss nicht aus, Ihr ISP-Konto zu riskieren,
weil Sie Ihre Adressen auf nicht legalem Weg gesammelt haben.

Während Sie Adressen aus unterschiedlichen Quellen sammeln,
müssen Sie Duplikate tilgen. Ein und derselben Person dieselbe
eMail mehrfach zu senden ist der schnellste und sicherste Weg,
ihre Anforderung zum Streichen zu bekommen.

Eine gute Idee für den Aufbau Ihrer eigenen Mailingliste wäre,
sie so zu behandeln, als würden Sie ihr eigenes eZine publizieren.
Geben Sie ihm (dem eZine) einen Namen und ein Thema. Verwenden
Sie es nicht bloß dafür, Werbung hinauszuschicken. Sie haben
gute Chancen, daß Sie mit einer regelmäßigen, persönlichen
und informativen Korrespondenz, in der Ihre Werbung eingestreut
ist, eine größere Zahl von Lesern haben, die vielleicht sogar  auf
die nächste Folge neugierig sind.

Fangen Sie also an .. bauen Sie Ihre eigene sicher Mailingliste auf!

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