Betreff: [LEAPTraining] Corp. Training Post #5--Sichere eMail-Listen
Erstveröffentlichung: Tue, 4 May 1999 22:23:03 -0400
Von: "Janet Wilson" mailto:janet@leapnews.com
(Deutsch von Helmut W. Karl)

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Sichere eMail-Listen

Dargeboten von Pat Flynn

Eine Frage, die ich oft beantworte und die ich selbst hatte, als ich anfing
im Internet Marketing zu betrieben, war: Wie finde ich Leute, die an
meinen angeboten interessiert wären. Doch Gott bewahre uns vor dem
Risiko des "Spammens" beschuldigt zu werden!

Es gibt einige Möglichkeiten, dieses Risiko völlig zu vermeiden. Ein Weg
ist, Interessenten-Listen und sichere eMail-Listen zu finden, die man
abonnieren kann. Aber bitte, BITTE verwechseln Sie diese nicht mit
sogenannten "gezielten" Mailing-Listen, die im allgemeinen bloß
"geerntete Listen" und höchst suspekt sind. Ein Hinweis darauf
ist die Tatsache, daß solche Listen eine riesige Zahl von Adressen
bei sehr niedrigem Preis haben. Hier wurde möglicherweise ein
"Adress-Ernte-Maschine", ein Programm verwendet, das eMail
Adressen aus dem Web "erntet" und kein einziger Adressat in
dieser Liste die Zustimmung gegeben hat, eMail zu bekommen.
Das ist SPAM, was Sie ohne Schutz läßt, wenn Sie des
"Spammens" an diese Liste beschuldigt werden!

In diesem Anschlag werde ich "sichere eMail-Listen" behandeln.
"Interessenten-Listen" behandeln wir in einer späteren Folge.

Was ist eine "sichere eMail-Liste"?

Der Ausdruck "sichere eMail-Liste" wurde geprägt, um Listen
von Marketern im Internet zu bezeichnen, die einen gewissen
Betrag bezahlt haben, um in die Liste aufgenommen zu werden
und damit Spamming zu vermeiden. Als Gegenleistung für ihren
Beitrag ist der Teilnehmer berechtigt, seine Werbung an andere
Listenteilnehmer zu schicken. Der Listenbetreiber verlangt
gewöhnlich von jedem Teilnehmer, ein Antragsformular in dem
eindeutig festgelegt ist, von allen Mitgliedern Werbung zu
empfangen. Wenn jemand in der Liste bei einem ISP klagt,
haben Sie einen Beweis, daß der Beschwerdeführer dieses
Antragsformular unterzeichnet hat, und der Absender das
Recht hatte, seine Werbung zu schicken. Das wird gewöhnlich
alle Probleme beheben. Ich habe beobachtet, daß allerdings sehr
wenige Teilnehmer sich zu solchen Taktiken herablassen.
Im Beitrittsabkommen sind auch klare Bestimmungen für den
Austritt enthalten. Wer diese Richtlinien der Liste befolgt, wird
keine Probleme haben.

Bei "sicheren eMail-Listen" ist beachtenswert, daß die meisten
ein Vermittlungs-Programm anbieten, und man damit Provisionen
verdienen kann, indem man andere Teilnehmer empfiehlt. Man
muß nicht viel für die Liste zahlen und man kann sogar ein bißchen
Profit machen; also ein ausgezeichnetes Merkmal.

Merkmale sicherer eMail-Lsiten

Es ist ein Thema mit Variationen; ich behandle sie hier einzeln.

Bei einer gewöhnlichen Liste zahlen Sie einen Beitrittsbeitrag, und
im Gegenzug schickt Ihnen der Listenbetreiber die Liste in ihrem
augenblicklichen Stand. Gewöhnlich wird sie periodisch aktualisiert,
entweder durch eMails mit den Adressen, die entfernt oder addiert
werden müssen, oder sie müssen eine Site besuchen, wo Sie die
Liste herabladen können.
Ich mag am liebsten jene Listen, die anderen Anreize und Dienste
anbieten, wie zum Beispiel Gratis-Software zum Herabladen als
Zugabe zur Liste. Manchmal bekommen Sie super "Goodies" und
Services, die allein schon den kleinen Mitgliedsbeitrag wert sind.

Mitgliedsbeiträge sind gewöhnlich einmalig, oder jährlich zu
erneuern. Letzter sind die weiter gebräuchlichen, besonders bei
jenen mit zusätzlichen  Beigaben. Solche Listen enthalten 500
bis 2000 Teilnehmer.

Einige der Einmal-Gebühr-Listen enthalten eine feste Zahl von
Adressen, wie zum Beispiel 1000 Adressen für 25$. Sobald
der nächste Block fertig ist, kann jeder Teilnehmer entscheiden,
ob er diese neue List kaufen will. Bei diesen Listen müssen Sie
gewöhnlich die Aktualisierung und vor allem Streichungen selbst
besorgen.

Es gibt zwei unterschiedliche Arten, wie man Werbung an diese
Listen verschickt. Bei der einen schicken Sie Ihre Werbung selbst
an die Liste. Sie müssen dabei beachten, daß Sie die Bestimmungen
Ihres ISP und/oder eMail-Service einhalten. Viele verlangen, daß
Sie nur eine bestimmte Höchstzahl pro Mail oder Tag verschicken.
Prüfen Sie das, bevor Sie Ihre Werbung verschicken. Und SEHR
wichtig: lernen Sie unbedingt, "bcc" zu verwenden! Ihre Liste für
andere offenzulegen ist nicht bloß "schlechtes Benehmen", sondern
auch in vielen Fällen gegen die Regeln der "sicheren Liste". Durch
solche Verstöße können Sie von der Liste gekündigt werden und
alle Ansprüche verlieren. Wenn Sie nicht wissen, wie man die
bcc-Funktion verwendet, FRAGEN Sie! Frage Sie solange, bis
Sie heraus gefunden haben, wie es geht. Vernachlässigen Sie das
nicht!

(Anmerkung: Lesen Sie ggf. die Grundlagen hier nach:
http://www.businesspark.org/training/MailGrundlagen.htm)

Viel Listen verwenden heut die zweite Methode, die Art eines
Forum. Sie senden Ihre Werbung an den Betreiber/Moderator
der Liste, der genehmigt Ihre Werbung und schickt sie an alle.
Ich mag diese Methode besonders, weil sie sehr wenig
Wartungsaufwand und Risiko für die Mitglieder mit sich bringt.
Der Moderator verschickt alle Mails und erledigt alle
"removes" (Streichungen), die Mitglieder brauchen sich um
keine Spam-Klagen oder unzustellbare Post zu sorgen. Sie
schicken Ihre Werbung nur einmal, und erledigt. Angenehm,
nicht wahr? Mir gefällt das!

Mein nächster Anschlag wird "Interessenten-Listen" behandeln,
wie sie sich von sicheren eMail-Listen unterscheiden und wie
Sie benützt werden. Wenn Sie wissen wollen, welche Listen
es gibt und wie man abonnieren kann, werden wir diese Daten
im LEAP Training Center innerhalb weniger Tage anschlagen.

Schönes und erfolgreiches Werben!

Pat Flink
LEAP Corporate Training Team
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